Tunnelputz am 29. August

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tl_files/standard/bilder/Aktivitaeten/Unterfuehrung/Tunnelputzaktion/Tunnelputzen 2.jpgLangendreer hat's hat zum symbolischen Tunnelputzen aufgerufen. "Wir wollen Licht in diese dunklen Löcher bringen", mit diesem Satz eröffnete Karsten Höser, Vorsitzender von Langendreer hat's die Putzaktion. Der Aufforderung kamen ca. 120 Langendreerer und unsere Bochumer Reinigungsfachkraft Waltraud Ehlert nach. Die Organisatoren freuten sich über die rege Beteiligung und der Unterstützung seitens der Bezirksbürgermeisterin Frau Busche und der Bezirksvertretung sowie der Mitarbeiter der Bogestra.

Viele Vertreter von Gruppen, Initiativen und Vereinen unterstützen die Aktion. Die Mitarbeiter des Kulturbahnhofs Langendreer sorgten mit einem leckeren Rosinenkuchen für die notwendige Stärkung.

 

 

 

 

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Einige nahmen das Putzen ernst und haben Hand angelegt.  Es war beeindruckend mit welchem geringen Aufwand die Wände gereinigt werden können. Wie einfach wäre es dann, wenn mit professionellen Mitteln die Wände berbeitet werden würden. Stimmen wurden laut, dass jeden Freitag geputzt wird und nach vier Wochen ist der Tunnel sauber.

 

In den nächsten Tagen werden weitere Fotostrecken eingestellt.

 

Das erste Video ist auf YouTube eingestellt und befindet sich hinter diesem Link.

Symbolischer Tunnelputz in Langendreer

Fotos von Michael Bertram

Tunnelputzen am 29.08.2014

Fotos von Andreas Schmitt

Fotos von Andreas Schmitt                          

Tunnelputz in Langendreer

 

Zum symbolischen „Tunnelputz“ ruft „Langendreer hat’s!“ am 29. August auf.

tl_files/standard/bilder/Aktivitaeten/Unterfuehrung/tunnel_decke.jpgLängst ist den Langendreerern der Schmuddelzustand der Ortseingangstunnel“ an den beiden S-Bahnhhaltepunkten ein Dorn im Auge. Zaghafte Bemühungen um Verbesserungen brachten bisher nichts. Daher will „Langendreer hat’s!“ einen neuen Anlauf starten, zumal bald der Bereich Hauptstraße/Markt nach den gründlichen Bauarbeiten im neuen Glanz erstrahlen wird. Und dann solch ein Tunnel – dunkel, feucht, verdreckt!

 

Am Freitag, den 29. August um 17 Uhr sollen gemeinsam mit der Bochumer Kabarettistin „Putzfrau Waltraud Ehlert“ (Esther Münch) in einer eher symbolischen Aktion, unter hoffentlich großer Beteiligung, mit Schrubbern und anderen Putzmitteln ausgestattete Langendreerer den Tunnel putzen und damit den Focus der Öffentlichkeit und der Verantwortlichen in Politik und bei der Bahn auf dieses Problem lenken.

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Gleichzeitig beginnt mit der Aktion eine großangelegte Unterschriftensammlung, in der die Verantwortlichen zu baldiger Zustandsänderung der beiden Langendreerer Eingangstunnel aufgefordert werden.

 

Kommt man aus Richtung Norden nach Langendreer, muss man unweigerlich die ehemaligen Bahngleise  unterqueren. Vor Jahren waren es die Verbindungen zu dem größten Containerbahnhof Deutschlands. Heute werden hauptsächlich die Gleise der S1, die von Dortmund nach Düsseldorf führen, genutzt. Die Tunnel, an der Hauptstraße, Lünsender Straße und der Ümmingerstraße sind nach wie vor vorhanden und werden verständlicher Weise nicht zurück gebaut. Sie werden aber auch nicht instandgehalten. Zwei der drei Tunnel sind ein Schandpfleck in den Eingangsbereichen Langendereers. Ähnlich der Brandruine an der Ecke Ümminger Straße / Alte Bahnhofstraße, dies ist aber ein anderes Thema.

 

tl_files/standard/bilder/Aktivitaeten/Unterfuehrung/Tunnel_wand.jpgDer Putz und die Fliesen fallen ab, die Wände sind seit Jahrzehnten nicht gereinigt worden, die Beleuchtung ist katastrophal, nur um ein paar Mängel aufzuzählen.

An den Unterführungen befinden sich die Zugänge der S-Bahnstationen Langendreer und Langendreer-West. Jeder ankommende Fahrgast, der den Bahnsteig verlässt, wirft als erstes einen Blick in die desolaten Unterführungen.

 

tl_files/standard/bilder/Aktivitaeten/Unterfuehrung/tunnel_eingang.jpgDie Unterführung an der Hauptstraße ist 150 Meter lang und wird nicht nur von Autofahrern durchfahren, auch Fahrradfahrer und Fußgänger nutzen sie um z. B. zu dem über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Kulturbahnhofs zu gelangen. Gäste, die mit der S-Bahn anreisen oder die dazugehörigen Parkplätze nutzen, haben keine andere Wahl als durch die verschmutzte, schlecht beleuchtete, kaputte Unterführung zu gehen. Der dadurch entstehende Eindruck wirft ein falsches, schlechtes Licht auf den Stadtteil Langendreer

 

Seitens Langendreer hat's bestehen weder die finanziellen Mittel noch die praktische Möglichkeit den Zustand der Unterführung zu ändern. Denn dieser befindet sich im Eigentum der Deutschen Bahn. Wir können und wollen aber auf den desolaten Zustand hinweisen und an die Eigentümerin appellieren endlich ihre Verantwortung zu übernehmen. „Setzten Sie die Bausubstanz wieder in Schuss und sorgen Sie für eine vernünftige Beleuchtung.“

 

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Paul Möller und Karsten Höser im Gespräch mit Waltraud Ehlert

Die Bilder stammen von Michael Bertram